Werbung im digitalen Audiobereich boomt: Das belegen alle Indikatoren
Digitales Audio ist das Medium, das Menschen ganz natürlich unterwegs konsumieren: Manche joggen oder treiben Sport zu einer Playlist, andere entspannen sich, indem sie im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln Podcasts hören. Was haben sie gemeinsam? Digitale Audioinhalte fesseln die Hörer. Perfekt für Werbetreibende.
Wussten Sie schon? Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat das Hören von Podcasts weltweit um 42 % zugenommen. Eine Entwicklung, die mit der allmählichen Rückkehr zur Normalität noch lange nicht zum Stillstand gekommen ist und einen idealen Rahmen für mutige und gezielte Audiowerbung in einem Kontext totaler Empfangsbereitschaft bereitstellt, sowohl für Streaming (Musik, Radio) als auch für Podcasts (auf Abruf).
Digitales Audio bietet Werbetreibenden auf vier Ebenen völlig neue Möglichkeiten.
Audioinhalte sind allgegenwärtig im Leben der Verbraucher.
In einer Untersuchung bestätigte IAB, dass 89 % der Erwachsenen das Internet jeden Tag durchschnittlich 3 Stunden und 38 Minuten lang nutzen. 70 % glauben, dass der Lockdown die Akzeptanz dieser Technologie beschleunigt hat. Im Vereinigten Königreich hören sich 10,1 Millionen Menschen jede Woche Podcasts an.
Der Konsum von Audio-Inhalten ist mittlerweile ein fester Bestandteil des täglichen Lebens der Internetnutzer: 8 von 10 Personen hören jeden Tag Inhalte von mindestens einem Audiomedium.
Audio fügt sich natürlich in den Alltag ein.
Jeff Vidler berichtet über eine Umfrage unter 1.510 Kanadiern, die im vergangenen Juni durchgeführt wurde. Ziel: Identifizieren der sieben Gründe, warum Hörer in allen Audioformaten einschalten oder auf PLAY klicken (Zeitvertreib, Spaß, Motivation, Inspiration, Information).
Eine der Schlussfolgerungen besteht darin, dass das Radio nicht mehr das einzige Audiomedium ist, das die Menschen im Auto hören. Podcasts erfreuen sich bei solchen Fahrten zunehmender Beliebtheit, obwohl die Zahlen zeigen, dass sie am häufigsten beim Entspannen zu Hause gehört werden.
Die Untersuchung zeigt deutlich, dass Musik im Tagesablauf der Verbraucher präsenter ist denn je zuvor, unabhängig von ihrer Tätigkeit. Das ist auch nur logisch: Sie fügt sich in das tägliche Leben ein, da sie nicht invasiv ist (Webradio, Streaming). Digitale Audioinhalte erlauben auch Multitasking in Bereichen, in denen Video und soziale Netzwerke besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Audio schafft neue Gewohnheiten
Aus einer Untersuchung von AudioSource geht hervor, dass sich die Hörer inzwischen auf drei Hauptformen des Hörens verteilen: terrestrischer Rundfunk, Streaming und Podcasts.
Obwohl die Verbreitung des terrestrischen Rundfunks immer weiter abnimmt, ist er beim Aufwachen oder Autofahren weiterhin präsent. Streaming und Podcasts haben eines gemeinsam: Sie werden meist unter der Woche konsumiert, wenn man allein ist. Einsamere Hörgewohnheiten, die auf eine größere Aufnahmefähigkeit hindeuten. Werbetreibende können sich darüber freuen, dass Menschen, die Podcasts hören, weitaus engagierter sind als solche, die traditionelles Radio konsumieren.
Audio ist effektiver als Videowerbung
In einer kürzlich von Magna im Vereinigten Königreich durchgeführten Untersuchung wurde versucht, die Werbewirksamkeit von digitalem Audio und digitalem Video zu messen und zu vergleichen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Audio ist das wirksamste Medium zum Übermitteln einer Werbebotschaft.
Die Aufmerksamkeit für Werbebotschaften bei Audio liegt bei 60 % gegenüber nur 52 % für Video. Und was ist mit den Aktionen de Nutzer nach Erhalt einer Botschaft (Suchen, Klicken, Teilen)? Audio liegt mit einem Index von 117 deutlich über dem Durchschnittswert von 100, während der Index für Video nur bei 83 % liegt.
Ein konkretes Beispiel? Schauen Sie sich die Ergebnisse der Kampagne „La Salle de Sport with Reebok“ an